Will man eine Fremdsprache wie Englisch erlernen, kommt man um das Lernen von Vokabeln nicht herum. Was viele Schüler und Studenten als stupides Auswendiglernen empfinden, wird durch Vokabellisten effizienter und gleichzeitig auch weniger langweilig für den Lernenden gestaltet. Deshalb sind Wortlisten und Themenfelder ein zielführender Vokabeltrainer, um eine Fremdsprache zu erlernen.
Wortfelder erstellen
Zum Erstellen von Wortfeldern kann sich der Lernende ein bestimmtes Thema ausdenken und dazu einige miteinander in Zusammenhang stehende Vokabeln sammeln – zunächst einmal in seiner Muttersprache. Anschließend schlägt er die Wörter in einem zweisprachigen Wörterbuch nach. Die Übersetzungen notiert er auf einem separaten Zettel, entweder in Listenform oder in Form einer Mindmap.
Ist diese Arbeit getan, beschäftigt sich der Lernende intensiv mit seiner erstellten Vokabelliste. Er versucht sich die einzelnen Wörter einzuprägen, Sätze mit ihnen zu formulieren, um sich so die Vokabeln einzuprägen.
Der Vorteil dieser Methode des Vokabellernens liegt darin, dass sich das menschliche Gehirn Dinge besser merken kann, die miteinander in Verbindung stehen. Denkt man etwa an das englische Wort “sand”, kommt einem fast automatisch das dazu passende Wort “beach” in den Sinn. So erfolgt das Vokabellernen erstens leichter und zeitsparender, aber zweitens auch deutlich intensiver. Mit dieser Methode verfahren zum Beispiel auch Vokabeltrainer für Englisch.
Die eigenen Interessen berücksichtigen
Besonders effizient sind Vokabellisten, die den Interessen des Lernenden entsprechen. Das ist damit zu erklären, dass sich jeder das am besten merken kann, wofür er sich interessiert und was er im Alltag anwenden kann. So wird begeisterten Sportlern das Erlernen von Vokabeln aus diesem Themenfeld sehr leicht fallen. Schließlich können sie sich anhand der Liste potentielle Dialoge und Anwendungsmöglichkeiten der Wörter vorstellen.